Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
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Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, bekommt der Kessel mehr zu tun. Mit den richtigen Tipps zur Optimierung der Heizungsanlage bleiben die Kosten niedrig. Neben einfachen Maßnahmen wie dem Wählen der richtigen Raumtemperaturen gibt es ein paar Tipps zur kostengünstigen Modernisierung, die den Komfort steigern und die Kosten senken. Ist die Heizung veraltet und unzuverlässig, raten Experten hingegen zu einem Austausch der Technik.
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Möchten Verbraucher Heizkosten senken, müssen sie nicht immer viel Geld ausgeben. So sorgen schon Maßnahmen wie das Einstellen der passenden Temperaturen für geringe Verbräuche. Sinnvoll ist es außerdem, die Heizflächen freizuhalten und einen optimalen Druck im System sicher zu stellen.
Versperren Schränke oder schwere Vorhänge die Sicht auf die Heizkörper, hat es auch die Wärme schwer, ihren Weg in den Raum zu finden. Denn sie staut sich hinter Hindernissen, während der übrige Raum nicht mehr auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird. Geht es um die Optimierung der Heizungsanlage, sollten Verbraucher die Heizflächen also freihalten. Beim regelmäßigen Stoßlüften für frische Luft sind die Heizkörper abzudrehen. Ansonsten verschwindet wertvolle Energie nach außen und die Heizkosten steigen.
Vor allem in älteren und ungedämmten Häusern kann bereits die Wahl der richtigen Raumtemperaturen zur Optimierung der Heizungsanlage beitragen. Denn dadurch sinken die Verluste über Fenster, Türen sowie Wände und die Heizkosten fallen. Während Experten empfehlen, die Heizkörper bei Nichtnutzung abzudrehen, sollten Wohnräume in der Regel auf 20 Grad Celsius gebracht werden. Während Bäder etwas wärmer sein können, reichen für Küchen, Flure und Schafzimmer 16 bis 18 Grad Celsius. Wichtig ist es, die Temperaturen nicht zu weit herunterzudrehen. Dadurch steigt das Schimmelrisiko.
Übrigens: Ganz einfach funktioniert das Einstellen der Temperaturen über programmierbare oder digitale Thermostate. Diese passen an alle Heizkörper und lassen sich teilweise sogar aus der Ferne steuern.
Werden die Heizflächen nicht richtig warm, können erfahrene Heimwerker auch die Heizkörper entlüften oder das Heizwasser nachfüllen. Beide Maßnahmen tragen zur Optimierung der Heizungsanlage bei und steigern den Komfort in den eigenen vier Wänden. Ob die Arbeiten nötig sind, lässt sich meist leicht feststellen. Während kühle oder gluckernde Heizkörper auf Luft im System hinweisen, zeigt ein niedriger Druck am Manometer, dass Heizwasser fehlt.
Auch Umbauarbeiten an der Heizung helfen, den Komfort zu steigern und die Kosten zu senken. Verbraucher können dabei zum Beispiel alte Heizungspumpen austauschen, einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen oder die Regelung der Heizung richtig einstellen.
Ältere Heizungspumpen arbeiten immer mit gleicher Leistung und verbrauchen mehr Strom als nötig. Neue Geräte können ihre Leistung an den Bedarf im Gebäude anpassen und die Energiekosten spürbar senken. Mehr als 100 Euro jährlich können Hausbesitzer durch die Optimierung der Heizungsanlage einsparen. Wie der Tausch funktioniert und worauf zu achten ist, erklärt der Beitrag „Heizungspumpe austauschen“.
Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass jede Heizfläche im Haus mit der benötigten Heizwassermenge versorgt wird. Auf diese Weise kommen alle Räume auf die gewünschten Temperaturen und die Anlage arbeitet sparsamer. Wann ein hydraulischer Abgleich Pflicht ist, erkennen Verbraucher zum Beispiel daran, dass sich einige Heizkörper kaum abstellen lassen, während andere nicht richtig warm werden. Auch laute Strömungsgeräusche in der Anlage sind ein Anzeichen dafür, dass ein Installateur die Technik optimieren sollte.
Arbeitet der Kessel außentemperaturabhängig, sorgt die richtige Einstellung der Heizkurve drin für mollige Temperaturen im Innern. Denn die mathematische Funktion weist jeder Außentemperatur eine Vorlauftemperatur zu und wirkt sich somit auf die Kesselleistung aus. Eine ungünstige Einstellung könnte dabei entweder zu kalten Räumen oder zu einem zu hohen Verbrauch führen. Wie man die Heizkennlinie zur Optimierung der Heizungsanlage einstellt, erklärt der Beitrag „Heizkurve einstellen“.
Stehen alte Kessel oft auf Störung, kann sich zur Optimierung der Heizungsanlage auch ein Austausch lohnen. Neben Gas- oder Ölheizungen mit Brennwerttechnik kommen dabei auch Wärmepumpen, Holzheizungen oder stromerzeugende Heizanlagen infrage. Eine attraktive Förderung für die neue Heizung senkt die Kosten und steigert die Wirtschaftlichkeit. Im Beitrag „Heizungstausch“ erklären wir, wie der Austausch der Heizung sicher vonstattengeht.
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