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Während viele ihren Solarstrom gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz einspeisen, lohnt sich der Photovoltaik Eigenverbrauch immer mehr. Der selbst erzeugte Strom deckt dabei den Bedarf im eigenen Haus und fließt nur bei Überschüssen ins öffentliche Netz. Stromspeicher und einfache Tipps sorgen dabei für hohe Autarkiegrade und maximale Unabhängigkeit mit der solaren Stromversorgung.
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Genau wie jede andere Solarstromanlage besteht auch die Photovoltaik zum Eigenverbrauch aus Modulen und einem Wechselrichter. Während die Solarzellen Gleichstrom aus dem Licht der Sonne gewinnen, wandelt der Wechselrichter diesen in Wechselstrom um. Das ist die Voraussetzung für die Solarstromversorgung oder dafür, dass die elektrische Energie in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist werden kann.
Deutsche Haushalte verbrauchen den meisten Strom genau dann, wenn die Sonne nicht scheint. Ohne intelligente Haushaltsgeräte oder ein Home Energy Management System können sie dabei gerade einmal zehn bis 20 Prozent des Solarstroms auch selbst nutzen. Die übrigen 80 bis 90 Prozent gehen unterdessen gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz. Anders ist das mit einem Stromspeicher zur solaren Stromversorgung. Denn der nimmt den Strom am Tage auf und gibt ihn zeitversetzt wieder ab. Auf diese Weise lässt sich der Deckungsgrad auf mindestens 50 bis 60 Prozent anheben. Wer Photovoltaik Eigenverbrauch sinnvoll nutzen möchte, sollte daher nicht auf die zusätzliche Technik verzichten.
Mit steigendem Deckungsgrad wachsen wiederum die Einsparungen beim Photovoltaik Eigenverbrauch. Denn im Gegensatz zur Vergütung von aktuell 9,01 Cent pro Kilowattstunde (Stand 07/2020) sparen Hausbesitzer beim Eigenverbrauch den aktuellen Strompreis. Und der ist mit etwa 30 Cent pro Kilowattstunde mehr als doppelt so hoch wie die Vergütung. Tendenziell wird die Schere weiter auseinander gehen: Die Vergütung sinkt, während die Strompreise weiter steigen. Ein Grund dafür, dass sich die Solarstromversorgung in Zukunft immer mehr lohnt.
Auch wenn es technisch möglich ist: In typischen Einfamilienhäusern lohnt es sich heute kaum, die solare Stromversorgung 100 Prozent autark zu betreiben. Denn das sorgt nicht nur für deutlich höhere Anschaffungskosten, es verhindert auch die Auszahlung der Einspeisevergütung. Zumindest, wenn Sie die Photovoltaik ohne Einspeisung von Solarstrom ans Hausnetz anschließen. Eine solche Inselanlage muss beispielsweise nicht beim Finanzamt angegeben werden. Mit einer Verzichterklärung auf den EEG-Tarif sparen sich Betreiber hier eine ganze Menge Papierkram.
Zukünftig könnte es sich aber deutlich mehr lohnen, das eigene Haus am Netz zu lassen. Und das sogar für beide Seiten. Denn während Energieversorger auch an dunklen Wintertagen ausreichend Strom liefern, können Hausbesitzer ihre Speicherkapazitäten bei Überschüssen im Netz vermieten.
Für Unabhängigkeit sorgt da eher eine Ladestation, die Elektroautos mit dem Strom vom Dach versorgt. Das Besondere daran: Über die KfW 440 Förderung gibt es 900 Euro pro Ladepunkt vom Staat.
Durch steigende Strompreise und sinkende Einspeisevergütungen wird die Solarstromversorgung für Hausbesitzer immer lukrativer. Neben der Förderung für Solartechnik sind dabei auch die fallenden Preise für Solarmodule und Stromspeicher von Vorteil. Wie hoch die Erträge tatsächlich sind, lässt sich jedoch nur im Rahmen einer individuellen Planung beurteilen. Denn hier gibt es neben Modul- und Speichergrößen auch zahlreiche weitere Faktoren zu berücksichtigen. Beispiele dafür sind Orientierung und Verschattung der Dachflächen und nicht zuletzt auch das Verhalten der Nutzer selbst. Außerdem können Verbraucher heute auch mit Solarstrom heizen.
Mit den richtigen Tipps können Hausbesitzer den Deckungsgrad ihrer Solarstromanlage steigern. Erste Voraussetzung ist die individuelle Planung der Solartechnik. Nur wenn Module und Speicher auch zum eigenen Haus passen, lässt sich ein hoher Anteil des erzeugten Stroms selbst verbrauchen. Hier fragen Sie am besten den Installateur oder einen Fachmann vor Ort.
Den zweiten Tipp lohnt es sich bereits zu bedenken, bevor Sie eine Photovoltaikanlage kaufen: Hier geht es darum, den Stromverbrauch an die tägliche Sonnenleistung anzupassen. Wer Haushaltsgeräte wie Wasch- oder Spülmaschinen eher in der Tagesmitte anstatt morgens oder abends laufen lässt, schöpft den Eigenverbrauch entsprechend der Sonnenstunden besser aus. Mittels intelligenter Geräte, integrierter Zeitprogramme oder Zeitschaltuhren lässt sich solch eine Anpassung bei der solaren Stromversorgung leicht bewerkstelligen.
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