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Geht es um die Bereitung von Warmwasser, kommen Wärmepumpen mittlerweile relativ häufig zum Einsatz. Sie bieten eine energieeffiziente Lösung und eine Alternative zu den Anlagen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Doch was kennzeichnet diese und wie schneidet eine Warmwasser Wärmepumpe im Test ab? Lesen Sie im nachstehenden Artikel, woran Sie eine gute Warmwasser Wärmepumpe erkennen können.
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Grundsätzlich ist die Warmwasser Wärmepumpe (auch als Brauchwasserwärmepumpe bekannt) ausschließlich für die Bereitstellung von Warmwasser zum Duschen, Baden, Abwaschen, Händewaschen usw. gedacht. Sie ist vom Heizungssystem unabhängig. Die Warmwasser Wärmepumpe funktioniert auf relativ einfache Weise. Im Mittelpunkt steht dabei, dass einer Umweltwärmequelle thermische Energie entzogen wird. Diese gelangt an das Kältemittel in der Wärmepumpe. Ein Kompressor verdichtet das Mittel, wodurch dieses wiederum erwärmt wird. Infolgedessen erhitzt sich das Wasser über den Wärmeübertrager.
In der Regel entzieht das Gerät der Raumluft Wärme, sodass diese etwas abkühlt. Für größere Anlagen besteht die Möglichkeit, die Außenluft zu nutzen. Vor allem im Winter kann die Energieeffizienz jedoch relativ bescheiden sein. Um eine Warmwasser Wärmepumpe zu betreiben, ist kein direkter Einsatz fossiler Brennstoffe nötig. Lediglich der Kompresser benötigt Strom. Viele Anbieter haben einen Wärmepumpen Stromtarif im Angebot.
Die Vorteile einer Wärmepumpe für Warmwasser kommen vor allem in Bestandsgebäuden von Ein- und Zweifamilienhäusern zur Geltung. Durch die Entkoppelung der Warmwasserbereitung kann der Wärmeerzeuger nämlich außerhalb der Heizsaison ausgeschaltet werden. Das spart nicht nur Energie und Kosten, sondern reduziert die CO2-Emissionen. Grundvoraussetzung: das Gebäude muss ausreichend gedämmt sein. Durchläuft eine Warmwasser Wärmepumpe einen Test, sollten mehr Kriterien als die Energieeffizienz eine Rolle spielen.
Befindet sich eine Warmwasser Wärmepumpe im Test, sind in erster Linie zwei Zahlen zu betrachten – die Leistungszahl (COP) und die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ).
Neben diesen eher leistungsorientierten Kriterien müssen in einem für die Warmwasser Wärmepumpe geeigneten Test weitere Eckdaten abgeklopft werden. Unter anderem geht es um den Verschleiß der gesamten Anlage sowie einzelner Bestandteile. Das betrifft auch die Frage der Lebensdauer. Denn die Anschaffungskosten sollten in keinem Missverhältnis zur Lebensdauer stehen. Daneben muss auch der Service durch den jeweiligen Hersteller sowie die Hygiene des Wassers stimmen.
Zertifikate und Prüfsiegel sind für viele Verbraucher eine gute Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung. Wie bei vielen anderen Haushaltsgeräten oder Dingen des täglichen Bedarfs gibt es die kleinen Abzeichen auch für Wärmepumpen. Um eines zu erhalten, muss eine Warmwasser Wärmepumpe im Test entsprechend bestehen. Dabei werden unterschiedliche Siegel und Zertifikate vergeben.
Zu den bekanntesten Siegeln gehört das EHPA-Gütesiegel. Ziel ist es, eine hohe Qualität von Wärmepumpen zu gewährleisten. Neben technischen und planerischen Richtlinien fließen auch servicespezifische Aspekte in die Bewertung mit ein. Letztlich geht es darum, Warmwasser Wärmepumpen im Test auszuzeichnen, die eine hohe Energieeffizienz und Betriebssicherheit haben. Basis der Prüfung ist die EU-Norm DIN EN 14511. Dabei ist hervorzuheben, dass es für eine Brauchwasserwärmepumpe keine Mindesteffizienzanforderungen gibt. Nach der erfolgreichen Zertifizierung der Warmwasser Wärmepumpe im Test ist das Gütesiegel drei Jahre gültig.
Daneben existiert das relativ neue Verbrauchersiegel KEYMARK. Dies ist ein freiwilliges europäisches Zertifizierungszeichen. Grundlage bildet die Ökodesign-Verordnung der Europäischen Kommission. Die Tests selbst erfolgen durch ein unabhängiges Prüflabor.
Für eine Warmwasser Wärmepumpe erfolgt immer auch ein Test durch den jeweiligen Hersteller. Dies ist Aufgabe des Qualitätsmanagements. Im Mittelpunkt steht dabei die Funktionsfähigkeit. Das schließt unter anderem einen Test der Lautstärke (Schallpegel) sowie auf Dichtheit ein.
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