Wogegen müssen die alten Heizungsanlagen ausgetauscht werden?
Den Heizungs-Austausch-Bonus gibt es nur, wenn im Gebäude oder gebäudenah die erwähnten fossilen Heizungsanlagen zum Einsatz kommen. Für die zusätzlichen Fördermittel sollten Sie dabei auf folgende Energielösungen setzen:
- Solarkollektoranlagen
- Biomasseheizungen
- Wärmepumpen
- Brennstoffzellenheizungen mit Wasserstoff oder Biomethan
- innovative Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien
- Anschluss an Gebäude- oder Wärmenetze
Den Bonus erhalten Sie nicht für die Errichtung, den Umbau und/oder die Erweiterung eines Gebäudenetzes. Das Gleiche gilt für Maßnahmen an der Gebäudehülle oder Arbeiten an der Anlagentechnik, wie der Lüftung oder der Heizungsoptimierung.
Der folgenden Tabelle entnehmen Sie, welche Fördersätze, inklusive des Heizungs-Tausch-Bonus, möglich sind. Bitte beachten Sie, dass hier der Wärmepumpen-Bonus nicht berücksichtigt wird. Bei diesem gibt es fünf Prozent extra für die Wärmequelle oder für bestimmte Kältemittel. Mehr dazu erfahren Sie im Ratgeber zur Förderung der Wärmepumpe.