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Elektrische Warmwasserspeicher im Test

  • von Alexander Rosenkranz
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Warmes Wasser ist ein Grundbedürfnis und essenziell für den Komfort in modernen Wohnhäusern. Neben der zentralen Heizungsanlage funktioniert die Bereitstellung dabei auch über elektrische Warmwasserspeicher. Ein Test zeigt, was diese auszeichnet und wie Verbraucher Geräte finden, die im Vergleich am besten abschneiden. 

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Funktion und Einsatz elektrischer Speicher  

Bei elektronischen Warmwasserbereitern handelt es sich um kompakte Geräte, die Trinkwasser mithilfe von Strom erwärmen. Sie bestehen einfach beschrieben aus einem isolierten Vorratsbehälter, in dem ein elektrischer Heizstab, auch Heizpatrone genannt, sitzt. Diese sorgt dafür, dass die Temperatur des Trinkwassers eine voreingestellte Temperatur nie unterschreitet. Wer einen Warmwasserspeicher testet, stellt fest, dass das Trinkwasser nach dem Aufdrehen eines Wasserhahns immer sofort warm ist.

Unterschiedlicher Warmwasserspeicher im Test verfügbar  

Geht es um die Bauart der dezentralen Warmwasserbereiter, sind heute verschiedene Ausführungen erhältlich. Diese unterscheiden sich zum einen in ihrem Füllvolumen. Während es kleine Speicher mit fünf bis zehn Litern für Küchenspülen oder einzelne Entnahmestellen gibt, versorgen größere Speicher auch Badewannen oder Duschen.

Zum anderen lassen sich außerdem offene und geschlossene Warmwasserspeicher im Test vergleichen. Offene Geräte stehen nicht unter dem Druck der Kaltwasserleitung und sind immer nur für eine Anschlussstelle geeignet. Öffnen Verbraucher einen Wasserhahn, verdrängt das nachströmende Kaltwasser das Warme aus dem Speicher und die Heizpatrone nimmt ihren Betrieb auf. Wichtig zu wissen ist, dass offene Warmwasserbereiter nur mit speziellen Niederdruckarmaturen funktionieren.

Wer mehrere Zapfstellen mit warmem Wasser versorgen möchte, sollte sich hingegen für einen geschlossenen Warmwasserspeicher im Test unterscheiden. Diese stehen unter Leitungsdruck, sind in großen Füllvolumen erhältlich und mit normalen Entnahmearmaturen nutzbar. Um die Geräte vor hohen Druckwerten zu schützen, ist jedoch ein Sicherheitsventil nötig. Steigt der Druck im Gerät stark an, lässt das Ventil Wasser ab, um für Entspannung zu sorgen.

© brizmaker / Shutterstock.com

Elektrische Warmwasserspeicher im Test  

Wer einen Elektro-Warmwasserspeicher kaufen möchte, hat heute eine große Auswahl. Neben dem Preis unterscheiden sich die verschiedenen Geräte dabei auch bei der Montage, der Bedienung und in ihrer Effizienz. Wir zeigen, worauf Verbraucher achten müssen, um den besten Wärmespeicher im Test zu finden.

Montage der Warmwasserspeicher ist meist einfach  

Die Montage der Speicher ist meist einfach und ohne großen Aufwand möglich. Dabei lassen sich die Geräte abhängig von ihrer Art und Größe an der Wand aufhängen oder einfach auf den Boden stellen. Wichtig ist, dass vor allem für offene Geräte ein Platz in der Nähe der Entnahmestelle verfügbar ist. Denn nur so funktioniert der Anschluss der speziellen Armaturen. Da sich geschlossene (auch druckfeste) Speicher mit jeder beliebigen Entnahmearmatur betreiben lassen, bieten sie in Bezug auf die Standortwahl größere Freiräume. Um die Anbindeleitungen kurz zu halten, sollten aber auch diese Geräte möglichst in der Nähe der Entnahmestellen sitzen. Ein Kriterium für die Montagefreundlichkeit der Warmwasserspeicher im Test ist außerdem der Anschluss an das Stromnetz. Während Verbraucher bei kleineren Geräten einfach den Stecker in die Steckdose einstecken müssen, ist zur Installation größerer Geräte ein Elektriker erforderlich. Dieser prüft, ob das vorhandene Stromnetz ausreichend dimensioniert ist und übernimmt den direkten Anschluss der elektrischen Speicher.

Bedienung der Warmwasserspeicher im Test

Ein wichtiges Kriterium für den Komfort ist außerdem die Bedienbarkeit. Dabei geht es um die Frage, wie Verbraucher die gewünschte Warmwassertemperatur am Gerät einstellen können. Oft ist das punktgenau über ein drehbares Rädchen möglich. Zusätzliche Funktionen können den Komfort und die Sicherheit der Geräte weiter steigern. So lassen sich Warmwasserspeicher, die im Test durch ein automatisches Frostschutzprogramm bestechen auch in unbeheizten Gebäuden einsetzen. Typische Beispiele sind hier Garten- oder Wochenendhäuser, in denen es oft keine vollwertige Heizung gibt.  

Energieeffizienz entscheidet über die Heizkosten

Geht es um dezentrale Elektroboiler, führen viele Experten die anfallenden Stromkosten als größten Nachteil an. Da die Kosten von der Energieeffizienz der Geräte abhängen, zählt auch diese zu den wichtigsten Kriterien der Warmwasserspeicher im Test. Wie gut die Speicher abschneiden, erkennen Verbraucher am Energielabel. Denn das gibt neben einer Energieeffizienzklasse (A bis G) auch den jährlichen Stromverbrauch bei durchschnittlicher Nutzung an.

Kosten der Warmwasserspeicher im Test  

Relevant für den Test unterschiedlicher Warmwasserspeicher sind auch die Kosten. Diese gliedern sich grundsätzlich in Anschaffungs- und Betriebskosten. Die Preise der Geräte sind meist klein. So gibt es Untertischgeräte mit einem Volumen von fünf bis zehn Litern schon für etwa 100 bis 200 Euro. Montagematerialien und spezielle Armaturen sind im Preis meist schon enthalten. Größere Speicher, die sich mit Füllvolumen von 100 bis 200 Litern auch für mehrere Entnahmestellen oder eine Badewanne eignen, kosten deutlich mehr. So sind die Geräte heute für 300 bis 700 Euro erhältlich. Die Installationskosten für einen Monteur der eigenen Wahl kommen da noch hinzu. Geht es um die Kosten der Warmwasserspeicher im Test, spielen auch die Ausgaben im Betrieb eine wichtige Rolle. Diese hängen von der Leistung, der Effizienz und der Nutzungsdauer der Geräte ab. Das Energielabel bietet hier eine einfache Möglichkeit, verschiedene Produkte zu vergleichen.

Fazit von Alexander Rosenkranz

Wer sich für einen dezentralen Warmwasserbereiter mit Speicherfunktion entscheidet, sollte verschiedene Warmwasserspeicher im Test vergleichen. Auf diese Weise erfahren Verbraucher mehr über den Komfort, die Sicherheit sowie den Energieverbrauch der Geräte. Neben dem Preis zu Anschaffung beziehen sich die wichtigsten Kriterien dabei auf die Montage, die Bedienung und die Betriebskosten.

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