Die sogenannte biferrale Verbundheizfläche aus den Eisenwerkstoffen Guss und Stahl besteht aus radial berippten Gusselementen, die in einen Stahlzylinder eingepresst sind. Diese biferrale Verbundheizfläche bildet das Herzstück eines bodenstehenden Öl- oder Gas-Niedertemperaturheizkessels und wird für die Wärmeübertragung zwischen Brenner und dem Heizwasser genutzt. Da die Innenschale aus Guss gefertigt ist und einen entsprechend dimensionierten Wärmedurchgang hat, nehmen die Gusselemente eine viel höhere Temperatur an als der Stahlzylinder, der von Heizwasser umströmt wird. Korrosionsschäden an den Eisenwerkstoffen können aufgrund der heißeren Temperaturen der Gusselemente auf diese Weise minimiert werden. Im Gegensatz zum Stahlzylinder, weder Schwitzwasser und Kondensation von Wasserdampf in den Verbrennungsgasen gebunden. Das Erreichen einer Mindesttemperatur ist daher nicht erforderlich. Somit sind Kaltstarts der Geräte kein Problem.