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Sie möchten Ihre Wärmepumpe selbst einbauen, um Geld zu sparen? Angesichts steigender Kosten scheint der Gedanke verlockend. Doch Vorsicht: Was auf den ersten Blick nach einem cleveren Spartrick aussieht, kann sich schnell als teurer Fehler entpuppen – vor allem für Ungelernte. Denn der Einbau einer Wärmepumpe ist komplexer, als viele glauben. Zudem drohen erhebliche Risiken für Ihre Investition, Ihre Sicherheit und sogar für die Effizienz Ihrer gesamten Heizungsanlage, wenn Sie die Wärmepumpe selbst installieren. Wir klären auf.
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Unser Tipp: Ein Fachbetrieb lohnt sich. Denn dieser sorgt für eine sichere Installation, eine optimale Effizienz und eine langfristig hohe Betriebssicherheit.
Geht es um den Einbau einer neuen Heizung, sind Sie als Hausbesitzer in der Regel mit hohen Kosten konfrontiert. Vor allem bei begrenzten Budgets ist es dabei mehr als verständlich, an allen Stellschrauben zu drehen, um die Ausgaben zu senken. Was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen aussieht, entpuppt sich in Wahrheit aber oft als Kostenfalle. So verhält es sich auch, wenn Sie selbst eine Wärmepumpe einbauen und nicht über die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung verfügen.
Die Handwerkerkosten machen einen nicht unerheblichen Teil der Kosten einer neuen Heizung aus. Verzichten Sie auf die Experten, sparen Sie schnell mehrere tausend Euro ein, wenn Sie eine Wärmepumpe selbst installieren. Rechnen Sie Fördermittel in Höhe von mindestens 30 Prozent hinzu, entspannt sich die finanzielle Lage deutlich. Zumindest auf den ersten Blick.
Betrachtet man die Sache genauer, wendet sich das Blatt jedoch schnell. Denn wer seine Wärmepumpe selbst einbaut, muss mit einigen Extrakosten rechnen, wie die folgende Übersicht zeigt.
| Posten | Beschreibung | Mehrkosten | 
|---|---|---|
| Anträge und Genehmigungen | In einigen Regionen und bei einigen Arten von Wärmepumpen sind Genehmigungen erforderlich. Diese zu beantragen, ist in der Regel eine Leistung der Fachhandwerker. Ohne die Experten müssen Sie sich selbst um Gutachten, Genehmigungen und Erlaubnisse kümmern. | 150 bis 1.000 Euro, je nach Wärmepumpenart und Region | 
| Fachhandwerker für Teilbereiche | Nicht alle Arbeiten dürfen Sie selbst erledigen. Geht es um den elektrischen Anschluss, Arbeiten an Kältemittel führenden Leitungen oder nur die Beantragung von Fördermitteln, kommen Sie um Fachleute nicht herum. Diese sind separat zu beauftragen, wenn Sie eine Wärmepumpe selbst einbauen. | 500 bis 2.000 Euro, je nach Wärmepumpenart und Umfang der Arbeiten | 
| Werkzeug und Material | Rohre pressen, die Dichtheit prüfen oder Armaturen montieren: Für viele Arbeiten sind Spezialwerkzeuge erforderlich. Fachhandwerker haben diese genau wie zahlreiche Kleinteile (Armaturen, Fittings etc.) auf Vorrat. Müssen Sie alle Werkzeuge und Materialien selbst kaufen, zahlen Sie extra – und das oft mehr als bei der Montage durch den Fachexperten. | 350 bis 1.500 Euro, je nach Aufwand der Montage | 
| Fehler und Nachbesserung | Wenn Sie eine Wärmepumpe selbst installieren und nicht über die erforderliche Ausbildung verfügen, kann es zu Fehlern kommen. Nachbessern ist dabei oft teurer, als es gleich fachgerecht zu erledigen. | unkalkulierbar | 
Über tausend Euro: So hoch sind in vielen Fällen die Extrakosten, wenn Sie eine Wärmepumpe selbst einbauen. Vergleicht man das mit den möglichen Einsparungen, bleibt häufig nicht viel übrig.
Auch wenn Sie die Wärmepumpe selbst einbauen, bekommen Sie eine Förderung. Diese gibt es allerdings nur für die Materialkosten und auch nicht für Umfeldmaßnahmen (neue Heizkörper, Flächenheizung etc.). Voraussetzung ist, dass Fachbetriebe oder Energieberater die Bestätigung zum Antrag sowie die Bestätigung nach Durchführung ausstellen und damit auch den fachgerechten Einbau bestätigen.
Bliebe es bei den Kosten, könnte man sagen: Eine Wärmepumpe selbst einbauen, das lohnt sich in einigen Fällen. Die Montage in Eigenleistung hat aber Nachteile, welche die eher geringen Einsparungen meist überwiegen.
Wenn Sie die Wärmepumpe selbst einbauen, verlieren Sie in der Regel sämtliche Garantieansprüche des Herstellers. Kommt es später zu einem Defekt, bleiben Sie auf den Reparaturkosten sitzen. Auch die Gebäudeversicherung kann im Schadensfall die Leistung verweigern, wenn die Anlage nicht fachgerecht eingebaut wurde.
Unsachgemäße elektrische Anschlüsse oder falsch verlegte Leitungen können zu Kurzschlüssen und im schlimmsten Fall zu Bränden führen. Fachleute kennen die erforderlichen Sicherheitsvorschriften und installieren nach geltenden Normen. Wenn Sie hier improvisieren, riskieren Sie nicht nur die Technik, sondern auch Ihre eigene Sicherheit.
Eine falsch angeschlossene Wärmepumpenheizung kann schnell teure Folgeschäden verursachen – von Leckagen über Druckverluste bis hin zu defekten Bauteilen. Besonders Verdichter und Kältemittelleitungen reagieren empfindlich auf Montagefehler. Schon kleine Undichtigkeiten führen hier zu Effizienzverlusten und teuren Reparaturen.
Laien unterschätzen oft den Aufwand einer fachgerechten Installation. Fehlende Erfahrung führt zu wiederholten Nachbesserungen, Verzögerungen und letztlich zu einem erhöhten Ausfallrisiko. Statt schnell zu heizen, steht die neue Wärmepumpe womöglich tagelang still, wenn Sie diese selbst installieren und an verschiedenen Stellen nicht weiterkommen.
Legen Sie die Anlage zu klein oder zu groß aus, arbeitet sie ineffizient und verbraucht unnötig viel Strom. Auch falsch eingestellte Systeme oder schlecht gedämmte Leitungen erhöhen den Energiebedarf erheblich. Das Ergebnis: Ihre Heizkosten steigen – und die erhoffte Ersparnis bleibt aus.
Schon kleine Planungsfehler führen schnell zu lauten Betriebsgeräuschen oder ungleichmäßiger Wärmeverteilung. Wird die Außeneinheit falsch platziert oder nicht entkoppelt, kann der Lärm einer Wärmepumpe zu einer echten Belastung werden – für Sie und Ihre Nachbarn.
Kurzum: Der Eigenbau ist kein Hobbyprojekt, sondern ein rechtlich und technisch anspruchsvolles Vorhaben. Ohne entsprechende Ausbildung wiegen Gefahren und Risiken dabei mehr als die letztlich eher geringen Einsparungen.
Grundsätzlich ist es nicht verboten, eine Heizung in Eigenregie zu montieren. Es gibt allerdings Punkte, an denen kommen Sie um einen Fachhandwerker nicht herum. Dazu gehört etwa der elektrische Anschluss. Gleiches gilt für Arbeiten an Kältemittelleitungen. Auch diese dürfen nur geschulte sowie zertifizierte Fachleute übernehmen, um Gefahren für Mensch und Umwelt auf ein Minimum zu reduzieren.
Wichtig zu wissen: Es ist in Deutschland in aller Regel nicht erlaubt, eine Wärmepumpe komplett selbst einzubauen. Zumindest für Arbeiten am elektrischen Anschluss und an Kältemittelleitungen sind üblicherweise ausgebildete und zum Teil zertifizierte Fachleute Pflicht. Geregelt ist das unter anderem in der ChemKlimaschutzV (gilt für F-Gase) sowie in den technischen Anschlussbedingungen der Netzbetreiber.
Ein zertifizierter Fachbetrieb sorgt nicht nur für eine korrekte Installation, sondern auch für Sicherheit, Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Anlage. Fachleute wissen, wie man die richtige Wärmepumpe auswählt, optimal dimensioniert und fachgerecht in das bestehende oder neue Heizsystem integriert - inklusive hydraulischem Abgleich, Dämmung und Inbetriebnahme. Darüber hinaus übernehmen Experten die komplette Dokumentation, die für Förderanträge und Garantien notwendig ist. Sie profitieren also nicht nur von einer professionellen Montage, sondern auch von maximaler Förderung und langfristig niedrigen Betriebskosten.
Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Gründe für das Beauftragen eines Heizungsfachbetriebes:
Unser Tipp lautet daher: Sparen Sie nicht am falschen Ende. Verfügen Sie selbst nicht über die nötige Ausbildung und Erfahrung, sollten Sie den Einbau Ihrer neuen Wärmepumpe einem Heizungsfachbetrieb überlassen.
Grundsätzlich ist es nicht verboten, eine Wärmepumpe selbst zu montieren. Allerdings dürfen elektrische Anschlüsse und Arbeiten an Kältemittelleitungen nur von zertifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Diese Vorgaben ergeben sich unter anderem aus der ChemKlimaschutzV (gilt für F-Gase) und den technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber.
Eigenleistung lohnt sich hier meist nur auf den ersten Blick. Zwar spart man Handwerkerkosten, doch Zusatzkosten für Werkzeuge, Genehmigungen und Facharbeiten sowie mögliche Nachbesserungen machen den Vorteil in vielen Fällen zunichte. Das gilt zumindest dann, wenn Sie nicht selbst über die erforderliche Qualifizierung verfügen.
Ja, auch wenn Sie die Wärmepumpe selbst einbauen, bekommen Sie eine Förderung. Diese gibt es aber eingeschränkt. Denn Zuschüsse und Darlehen erhalten Sie dann nur für Materialkosten der Heizung – nicht aber für die eigene Arbeitszeit und auch nicht für Umfeldmaßnahmen. Zudem müssen Fachbetriebe oder Energieberater den fachgerechten Einbau bestätigen.
Eine fehlerhafte Installation kann zu Schäden, Effizienzverlusten, Brandgefahr und Garantieverlust führen. Auch die Versicherung kann Leistungen verweigern, wenn der Einbau nicht fachgerecht erfolgte.
Ein Fachmann sorgt für die korrekte Dimensionierung, den sicheren Anschluss, eine optimale Effizienz und die maximale Förderung. So bleibt die Anlage langlebig, sparsam und sicher im Betrieb.
Der Selbsteinbau einer Wärmepumpe wirkt günstig, birgt aber hohe Risiken. Ohne Fachkenntnis drohen Effizienzverluste, Schäden und der Verlust von Garantie oder Förderung. Zudem dürfen elektrische Anschlüsse und Kältemittelleitungen in der Regel nur Fachbetriebe ausführen. Wer auf Experten setzt, profitiert von Sicherheit, optimaler Leistung und langfristiger Zuverlässigkeit. Kurz gesagt: Der Fachmann zahlt sich aus.
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