Solarstrahlung

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Dieser Artikel behandelt das Thema S wie Solarstrahlung.

Die Solarstrahlung wird auf dem Weg zur Erdoberfläche zum Teil mehrfach reduziert bzw. gestreut. Im Fachjargon spricht man von diffuser Strahlung. Der Grund für die abnehmende Intensität sind Dunst, Nebel, Wolken und Bestandteile der Luft, auf die die Solarstrahlung trifft. Daneben gibt es noch die direkte Strahlung, die die Erdoberfläche ohne Streuung erreicht. Die Gesamtmenge bekommt man, in dem man die Summe der diffusen mit der der direkten Strahlung addiert. Das Ergebnis wird auch Globalstrahlung genannt.

Große regionale Unterschiede bei Solarstrahlung

Um die jährliche Globalstrahlung ermitteln zu können, müssen die Energiegehalte der Sonneneinstrahlung für das ganze Jahr aufsummiert werden. Für den effizienten Betrieb mit einer Solaranlage ist nicht die Anzahl der Tage entscheidend, an denen der Himmel blau ist, sondern die Globalstrahlung in kWh/m2. Die Werte für Deutschland liegen bei 800 und 1.200 kWh/m2, wobei es sehr große regionale Unterschiede gibt. Während Freiburg im Breisgau und Umgebung die höchsten Werte erzielen, liegen die Werte für Städte wie Bremen oder Hamburg deutlich da runter. Auch die Jahreszeit, die Höhenlagen und die Tageszeit haben einen entscheidenden Einfluss auf die Intensität der Solarstrahlung.

© Iakov Kalinin / Shutterstock.com

Wer die kostenlose Solarenergie für sich nutzen und eine Photovoltaik oder eine Solarthermieanlage in Betrieb nehmen möchte, muss sich keine Sorgen machen. Grundsätzlich gilt, dass die jährliche Globalstrahlung deutschlandweit so hoch ist, dass eine Solaranlage wirtschaftlich betrieben werden kann.

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