Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
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Eine Heizung zieht Staub und Schmutz geradezu auf magische Art und Weise an. Vor allem in der kalten Jahreszeit, sind die Heizkörper häufig den gesamten Tag mehr oder weniger eingeschaltet. Dabei setzen sich die Staubpartikel nicht nur auf der Oberfläche ab, sondern bei vielen Modellen auch im Innern oder an sehr unzugänglichen Stellen ab. Umso wichtiger ist eine gründliche und regelmäßige Heizkörperreinigung. Warten Sie damit jedoch nicht bis zum Ende der Heizsaison, sondern machen Sie es jetzt. Wie Sie dabei am besten vorgehen und welche Utensilien Sie dafür benötigen, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag.
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Der klassische Heizkörper verteilt die thermische Energie über die sogenannte Konvektion. Diese wird auch als Wärmeströmung oder Wärmemitführung bezeichnet. Das bedeutet letztlich, dass kleinste Teilchen die Wärme transportieren. Dabei erwärmen die Heizkörper also die sie umgebene Luft. Dieses Phänomen können Sie ganz einfach selbst beobachten: Drehen Sie die Heizung auf und achten Sie auf die Vorhänge oder Gardinen am darüber liegenden Fenster. Sie werden leichte Bewegungen wahrnehmen.
Somit hält eine Heizung vor allem in den kühlen Monaten die Raumluft in ständiger Bewegung. Das bedeutet letztlich auch die Aufwirbelung von Staub. Gerade in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern ist dies besonders intensiv. In Räumen wie der Küche kommen andere Schmutzpartikel hinzu. Das können zum Beispiel Fette sein vom Kochen. Diese Ablagerungen verbinden sich mit dem Staub und bilden eine nur schwer zu reinigende Schicht auf den Heizkörpern.
Staub und andere Ablagerungen auf den Heizkörpern sehen nicht nur unschön aus, sondern bergen auch andere Nachteile. Geht es um das Raumklima und demnach auch um das Wohlbefinden der Bewohner, sollten Sie regelmäßig die Heizkörper reinigen. Denn durch die Wärmeströmung, die von diesen ausgeht, verteilen sich auch die Staubpartikel. Sie werden immer wieder aufgewirbelt.
Das gilt im Übrigen auch für die Milben, die sich millionenfach im Haushaltsstaub finden. Vor allem für Allergiker stellt das ein Problem dar. Aber auch für Nicht-Allergiker kann der Staub problematisch werden. Denn er sorgt für trockene Luft und verursacht damit nicht selten auch das Austrocknen der Schleimhäute. Dadurch können diese wiederum anfälliger für Bakterien oder Viren werden.
Daneben kann die Staubschicht auch für höhere Heizkosten sorgen, da die Wärmeübertragung nicht mehr optimal abläuft. Vor allem im Bad oder in der Küche kann diese Staubschicht durch den Wasserdampf und andere Partikel wie eine Isolation wirken. Dadurch sinkt der Wirkungsgrad der Heizung. Das bedeutet, um dieselbe Raumtemperatur zu erreichen, muss mehr Energie aufgewendet werden. Wenn Sie die Heizung regelmäßig reinigen, tun Sie nicht nur etwas für die Umwelt, da weniger Ressourcen verwendet werden, sondern Sie können auch Heizkosten sparen.
Wichtig: Achten Sie darauf, die Heizung nicht mit zu aggressiven Methoden und Hilfsmitteln zu reinigen, da Sie anderenfalls die Oberflächen und Lacke beschädigen können. So manch vergilbte Fläche kann mit den oben genannten Tipps nicht gesäubert werden. Im Zweifelsfall lohnt sich dafür eher, den Heizkörper zu streichen.
Aufgrund der verschiedenen Bauweisen der unterschiedlichen Heizkörpertypen müssen verschiedene Reinigungsschritte berücksichtigt werden. Dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Methoden und Utensilien, um die Heizung optimal zu reinigen.
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